Projekt „Erstes Buch“

Kim Fahlbusch

Die Pandaklasse hat am Projekt „Erstes Buch“ im letzten Schuljahr teilgenommen. Wir hatten für unsere Geschichten das „N – wie Natur“ vorgegeben bekommen. Nach einer Ideensammlung in Form verschiedener Wortspeicher, fertigte jeder Schüler zunächst einen roten Faden an, um eine Struktur für die Geschichte zu haben. Anschließend stellte jedes Kind eine Erstschrift seiner Geschichte her. Diese Erstschrift wurde jeweils in einer Rechtschreibkonferenz und in einer Schreibkonferenz von den Mitschülern kontrolliert und es wurden Tipps gegeben. Daraufhin überarbeitete jeder Schüler seine Geschichte und fertigte eine Zweitschrift an.

Insgesamt sind 23 fantasievolle Geschichten entstanden, in denen die Kinder viel Arbeit gesteckt haben. Dazu gestaltete jedes Kind noch den Buchstaben „N“ und malte ein Bild passend zum Thema.

An Ende wurden die 5 besten Geschichten und Bilder von der Klasse ausgewählt.
Diese möchten wir auf der Homepage veröffentlichen. Wer Interesse hat alle Geschichten zu lesen, der sollte bei uns in der Schulbücherei vorbeischauen.

Gestern ging ich in die Natur. Ich wollte in den Wald. Als ich im Wald angekommen war, sah ich ein Wildschwein. Es hatte kleine Frischlinge dabei. Ich dachte: „Oh, ein Wildschwein.“ Nun war ich sehr nah dran. Da griff mich die Wildsau an. „Hilfe!“, schrie ich. Ich rannte so schnell ich konnte. Endlich kam ein Baum, wo man schnell raufklettern konnte. Ich kletterte auf den Baum und dachte: „Puh, das war knapp.“ Ich beobachtete die Frischlinge eine Weile. Sie waren sehr süß. Nach einer Weile haute die Wildsau ab. Jetzt kletterte ich von Baum und rannte nach Hause. Als ich im Haus war, war ich sehr froh.


 

Eines Tages, als Mia sehr langweilig war, rief sie ihre Freundin Mara an und fragte: „Wollen wir nicht mal wieder zusammen spielen?“ Mara antwortete: „Ja! Aber meine große Schwester ist vor zwei Stunden von der Klassenfahrt zurückgekommen und wir wollen zelten. Hast du Lust mitzukommen?“ Mia überlegte: „Gerne. Ich frage gleich meine Mama und rufe gleich wieder an.“ Mias Mama erlaubte es ihr und sofort packte sie ihre Sachen. Sie stieg auf ihr Rad und fuhr zu Mara. Die packte ebenfalls ihre Sachen und die drei fuhren los. Dann stellten sie das Zelt auf den Schulhof auf. Sie spielten ein bisschen und dann machten sie sich bettfertig und gingen schlafen.

Plötzlich war da ein Geräusch. Mia weckte Mara und Lara und die drei schlichen aus dem Zelt. Da war im Licht der Straßenlaterne ein sehr unheimlicher Schatten. Er hatte einen riesigen Körper und sehr spitze Stacheln und auch eine sehr spitze Nase. Er kam auf die zu und grunzte sie an. Die Kinder standen wie angewurzelt da. Plötzlich fing Lara an zu lachen, denn das Monster war eigentlich nur ein Igel. Mia seufzte: „Ach, ist die Natur schön!“

Es war im Jahr 2020, da wollte die gesamte Pandaklasse nach Bremen fahren. Auf einmal “BOOM“, alle riefen: „Oh nein, der Bus ist kaputt gegangen!“ Jetzt musste die Pandaklasse in der Natur schlafen. „Was ist das?“, fragte Kayra. „Keine Ahnung“, antwortete Eymen. Ängstlich sagte Selim: „Vielleicht ein Bär.“ „Ja ein Bär!“, rief Lasse. „Hilfe, Hilfe!“, riefen alle. Aber niemand hörte sie. „Wir sind verloren!“, schrieb Max. Auf einmal kam ein Hubschrauber und rettete die Pandas. Ab zur Schule sagte Frau Fahlbusch. Einige Zeit später rief Talya: „Ja, wir sind in der Schule endlich!“ Alle waren glücklich über die Rettung, aber auch traurig, dass die Klassenfahrt ausfallen musste.

Hallo, ich bin Nazlican. Ich war letztes Jahr mit den Naturdetektiven aus der Türkei beim Wanderberg. Im Sommer war es sehr heiß in der Türkei. „Wir haben einen Fall“, sagten die Naturdetektive. „Der Fall lautet, ein Adlerbaby ist aus dem Nest gefallen. Dem müssen wir helfen!“, sagten sie zu einem Wanderer, der zu uns gekommen war. Der Wanderer brachte eine Leiter, damit wir dem Adler helfen konnten. „Der Fall ist gelöst!“, freuten wir uns. Der Adlerpapa bedankte sich und die Mama auch.

Letzten Abend ging Nina am Strand vorbei. Da sah sie eine kleine Wasserschildkröte, die angespült wurde und sich vom ganzen Müll im Wasser verletzt hatte. Die Schildkröte hatte wahrscheinlich Plastik gefressen. Gut, dass Ninas Mutter Tierärztin war und sie sich gut mit Naturtieren auskannte. Nina brachte die Schildkröte zu ihrer Mutter. „Wir müssen die Schildkröte operieren“, sagte ihre Mutter. „Das ist die einzige Weise, wie sie überleben kann.“ „Wenn es das Einzige ist, dann los“, antwortete Nina. „Morgenfrüh nehme ich sie mit zur Arbeit“, sagte Ninas Mutter. Am nächsten Tag kam die Mutter wieder und berichtete: „Die Operation ist gut verlaufen.“ Einige Tage später ging es der Schildkröte gut und sie konnte wieder freigelassen werden. Nina dachte: „Bitte hört auf, die Natur zu verschmutzen!“

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