Rhythmisierung

Das Konzept der Rhythmisierung liefert einen verlässlichen Rahmen des Ganztagsschulprogramms, welches die Unterrichtsstunde, den Schultag, die Woche, das Schuljahr sowie die gesamte Grundschulzeit umfassen kann.

Der Beginn der Arbeit zielt auf die Rhythmisierung des Tages und der Woche ab. Leitgedanken der Umsetzung sind

  • ritualisierte Strukturen,
  • der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung,
  • Unterricht möglichst in Blöcken,
  • Einbindung der Übungszeiten,
  • Lernzeit (Ganztagsbetreuung der Erzieherinnen und Erzieher mit dem Ziel der Verzahnung)
  • regelmäßige Pausen und Mittagszeiten,
  • Berücksichtigung der Teamzeiten.

Das Zeitraster ergibt sich aus der Realisierung von Unterricht in Zeitblöcken, der Lernzeit, der Projekte, der Spätbetreuung, der Frühstückspause, einer dreißigminütigen Spielpause und der Mittagpause mit anschließender „Was Ihr wollt Zeit“.

Ein Unterrichtstag in der Gorch-Fock-Schule beginnt um 08.00 Uhr und endet um 15.00 Uhr. Montags beginnt der Unterricht wegen einer Dienstbesprechung um 08.45 Uhr. Findet am Nachmittag Unterricht statt, gibt es für die Kinder vormittags Projekte, Förderung oder Lernzeit.

In der Ganztagsschule gibt es keine Hausaufgaben (davon ausgenommen sind z.B. regelmäßige Leseübungen, Auswendiglernen von Gedichten und Einmaleinsreihen). Dafür wird eine ritualisierte Übungszeit im Wochenplan bzw. als Freiarbeit von 30 Minuten von angeboten.

1. Gelingensbedingung ist, dass die Lehrkräfte an mindestens einem Nachmittag unterrichten.

2. Die Verschriftlichung von Regeln, Ritualen und Absprachen für den Ganztagsschulbetrieb im „Gorch-Fock-Buch“ sorgt für Verlässlichkeit.

3. Festgelegte Zuständigkeiten für Einweisungen von neuen Erzieherinnen, Lehrerinnen und Pädagogische Mitarbeiter, durch das Team sorgen für Transparenz und die Einhaltung bestimmter Standards.

4. Alle Arbeitsfelder der Rhythmisierung unterliegen der fortlaufenden Weiterentwicklung. 

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